an der Selma-Lagerlöf-Sekundarschule
Die Selma-Lagerlöf-Sekundarschule ist bestrebt, den Unterricht nach Möglichkeit in Doppelstunden stattfinden zu lassen. Dieses Prinzip kann aktuell nicht voll umfänglich umgesetzt werden, da sowohl die personellen als auch die räumlichen Ressourcen den Stundenplan determinieren. Als Schule im letzten Aufbaujahr wird das Kollegium weiter anwachsen. Seitens des Schulträgers werden aktuell Turnhallen und Fachräume saniert.
Da das Doppelstundenprinzip nicht gänzlich umgesetzt werden kann, sind Wechselpausen in allen Blöcken weiterhin erforderlich. Diese Wechselpausen beziehen sich klar auf den Raumwechsel. Findet der Unterricht als Doppelstunde statt, so muss keine Pause zwangsläufig nach 45 Minuten eingeplant werden. Innerhalb der Unterrichtszeit in der Doppelstunde können aber selbstverständlich kurze Bewegungszeiten und Zäsuren im Sinne der Rhythmisierung eingeplant werden.
An der Selma-Lagerlöf-Sekundarschule können folgende Argumente für die gewählte Unterrichtsorganisation geltend gemacht werden:
Das Stundenraster der Schule setzt die Ausbildungsvorgaben der APO-SI um und trägt der erforderlichen Stundenanzahl im Ganztag Rechnung. Die Schule ist bestrebt, durch die gewählte Organisationsform dem Schulprogramm der Schule besser gerecht zu werden.
Dreistündige Fächer der Stundentafel sollen mittelfristig anders verplant werden. Für konkrete Planungen wird die neue Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Sekundarstufe I (APO-SI) abgewartet, welche eine Neuorganisation für die Fächer Gesellschaftslehre, Wirtschaftslehre, Hauswirtschaft und Technik vorsieht. Eine dialogische Weiterentwicklung des Rasters, die sich an den Entwicklungsschwerpunkten der Schule orientiert, ist für das Schuljahr 2020/21 geplant. Insbesondere Arbeitsergebnisse für den Bereich des Selbstgesteuerten Lernens werden auch Entscheidungen mit Blick auf das Stundenraster erforderlich machen.