Erstmalig fand bei uns an der Selma-Lagerlöf-Sekundarschule eine Berufswahlmesse statt. Das Projekt, Schülerinnen und Schüler in ihrer gewohnten Umgebung möglichen Arbeitgebern begegnen zu lassen, wurde zu einem vollen Erfolg.
14 Firmen und Institutionen präsentierten sich den Schülerinnen und Schülern unseren Jahrgängen 9 und 10 sowie Gästen aus dem Selmer Gymnasium und vermittelten Informationen über Ausbildungsberufe aus erster Hand. Polizei, Bundeswehr, Schornsteinfeger, Kreishandwerkerschaft, Ganz Selm, aber auch Firmen wie Saria, Wüllhorst, Lidl, Schreinerei Rotte, Olia, Interhydraulik, Geotec oder NSM waren mit anschaulichen Ständen und großem personellen Einsatz erschienen.
„Wenn die Betriebe unseren Schülerinnen und Schülern ihre Tätigkeitsfelder und Ausbildungsplätze in ihrer Schule vorstellen, wird das zu einer Win-Win-Situation“, sagte unsere Schulleiterin Frau Vogel bei ihrer Begrüßung. In seinen Begrüßungsworten würdigte auch Bürgermeister Thomas Orlowski die Bedeutung der Veranstaltung.
„Besonders gut hat mir die Polizei gefallen, weil ich auch Polizistin werden möchte. Da habe ich schon einige Informationen bekommen“, zeigte sich beispielsweise eine Schülerin beeindruckt. „Mir hat Geotec besonders gefallen, weil es dort viele Berufsbilder gibt“, äußerte ein anderer Schüler.
„Das Ziel, Schülerinnen und Schüler neue Einblicke in die Berufswelt zu vermitteln, wurde erreicht“, bewertete Frau Kopacki, Studien- und Berufswahlkoordinatorin (StuBo) an der Selma-Lagerlöf-Sekundarschule, die Veranstaltung, die in den nächsten Jahren zu einer festen Institution werden soll. Angesichts einer gelungenen Organisation, die unserer Schule von vielen Beteiligten attestiert wurde, gab es bereits mehrere Zusagen.
Neben den 14 beteiligten Betrieben und Institutionen hatten kurzfristig weitere Firmen ihr Interesse bekundet. „Nach den Erfahrungen aus diesem Jahr hoffen wir, die Berufswahlmesse im nächsten Jahr ausweiten zu können“, resümierte Frau Nitschmann, die auch zum StuBo-Team unserer Schule gehört. Geplant ist zudem, dann auch den 8. Jahrgang der Schule einzubinden, der sich den ersten Tagespraktika stellen muss. „Für erste Informationen über Ausbildungsmöglichkeiten ist auch der Jahrgang nicht zu jung“, erklärte Frau Kopacki abschließend.
