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Eindrucksvoller Ausflug nach Lüttich

Eindrucksvoller Ausflug nach Lüttich

Kurz vor den Sommerferien waren unsere drei Französischkurse aus den Jahrgängen 8, 9 und 10 mit insgesamt 43 Schülerinnen und Schüler noch in Lüttich, dem kulturellen Zentrum der belgischen Wallonie. Der Ausflug wurde von unseren Lehrkräften Frau Annas, Herrn Braun und Herrn Bekassow begleitet. Ein besonderes Dankeschön gilt Frau Kettenhofen, die den Tagesausflug mit hohem Engagement organisiert hatte.

Nach einer entspannten Reise mit dem Bus kamen wir um 10:30 am Bahnhof Liège-Guillemins an und spazierten zunächst entlang der Maas zur Montagne de Bueren. Einer Treppe mit insgesamt 374 Stufen, die als eine der wichtigsten Touristenattraktion der Stadt gilt.

Auf halbem Weg haben wir eine kurze Pause eingelegt, um eines der Gebäude der Universität Lüttich zu bestaunen. Auf dem Weg zur Treppe haben wir nicht nur die zuvor im Unterricht thematisierten Sehenswürdigkeiten gesehen, sondern auch die Schaufenster mit allerlei bekannten belgischen Spezialitäten bewundert.

Die Luft in Lüttich ist erfüllt von dem Duft frisch gebackener Waffeln, belgischer Schokolade und weiterer Köstlichkeiten. An der Treppe angekommen, wurden wir durch ihre Höhe und Steigung fasziniert. Trotz dessen haben manche von uns es sogar geschafft, angeregt durch den sportlichen Ehrgeiz, sie zwei oder drei Mal zu erklimmen. Als Belohnung dafür konnten wir die wunderschöne und beeindruckende Aussicht über die Altstadt genießen.

Hier, an der Montagne de Bueren, begann auch die für unsere Schülerinnen und Schüler eingeplante Stadtrallye durch Lüttich. In drei Stunden haben sie die Stadt und das Stadtleben begleitet durch die Rallye selbstständig in Kleingruppen entdeckt. Manche haben eine Einkaufstour gemacht, andere haben belgische Leckereien probiert oder einfach durch die schmalen Gassen der Stadt erkundet. Dabei bewiesen die Schülerinnen und Schüler den ganzen Tag ihre Französischkenntnisse, indem sie in Alltagssituationen, wie z.B. dem Einkaufen oder dem Fragen nach dem Weg, mit den Belgiern kommunizierten.

Abschließend haben wir uns auf dem Rückweg zum Bus bei schönem sonnigem Wetter über die Erlebnisse und Eindrücke des Tages ausgetauscht. Müde, aber mit bester Laune und den Taschen voller Souvenieren traten wir die dreistündige Heimreise nach Selm an. Was für ein unvergesslicher Tag. Aber, wie man sagt: „Gast sein ist gut. Heimkommen ist besser.“

Bis zum nächsten Mal, Lüttich!

Eintrag vom 17.06.2023