Einen festen Platz im Jahresprogramm der Selma-Lagerlöf-Sekundarschule hat inzwischen der Besuch des PolenMobils, das nun schon zum vierten Mal seit 2016 vor Ort war. Eine Partnerschule in Posen, eine Polnisch-AG und einige Schülerinnen und Schüler mit polnischen Wurzeln gehören zu den Gründen, dass die Veranstaltung stets auf großes Interesse stößt. Rund 30 Schülerinnen und Schüler aus fast allen Jahrgängen ließen sich zwei Stunden lang über Sprache und Landeskunde Polens spielerisch informieren. Sebastian Borchers, der Projektkoordinator des PolenMobils, war von dem großen Interesse so begeistert, dass er für nächstes Jahr gleich zwei Veranstaltungen zusicherte.
Dabei wurden von Sebastian Borchers vom PolenMobil vor allem die zahlreichen Gemeinsamkeiten zwischen den Ländern Polen und Deutschland in Kultur und Wissenschaften deutlich, sehr zur Überraschung der Schülerinnen und Schüler, die nebenbei auch ein paar polnische Worte lernten. „Ich habe mich sehr gefreut, mehr über Polen zu erfahren“, zeigte sich etwa Charlotte aus dem 7. Jahrgang begeistert. Mitschülerin Sophia ergänzte: „Besonders die Geschichte der Wassernixe Lorelei und der polnischen Seejungfrau fand ich spannend.“
"Der Besuch des PolenMobils ist jedes Jahr eine tolle Veranstaltung", meinte auch Frau Pasdzior, die die Polnisch-AG an der Selma-Lagerlöf-Sekundarschule leitet.
Nachdem zuletzt ein Gegenbesuch der polnischen Partnerschule aus Posen, die im Jahr 2018 von der Polnisch-AG der Selma-Lagerlöf-Sekundarschule erstmals besucht wurde, coronabedingt verschoben werden musste, werden die Planungen unter der Leitung von Frau Pasdzior jetzt wieder angeschoben.
Nun freut man sich auf die neuen Kontakte zur Schule in Posen. Daher fand auch Timon aus dem 9. Jahrgang, der bereits beim Austausch in Polen 2018 dabei war, den Halt des PolenMobils in Selm „einfach cool“.
